Wichtige Folgen der Zollanpassungen zwischen China und den USA
Die jüngsten Zollerhöhungen und Exportbeschränkungen zwischen China und den Vereinigten Staaten haben die Handelsspannungen auf ein Niveau getrieben, das sich direkt auf die globalen Lieferketten auswirkt. Diese Entscheidungen verändern nicht nur die Preise, sondern konfigurieren auch Routen, Beschaffungsstrategien und operative Risiken für Logistikunternehmen, Hersteller und globale Betreiber neu.
Rückgang des Handelsvolumens in Richtung USA.
Im September 2025 gingen die chinesischen Exporte in die Vereinigten Staaten um etwa27 % gegenüber dem Vorjahr zurück..AP NewsDies zeigt, dass US-Verbraucher und Unternehmen auf höhere Kosten und restriktive Richtlinien reagieren und viele Lieferanten zwingen, nach alternativen Märkten zu suchen.
Für mexikanische Unternehmen, die an Ketten mit chinesischen Inputs beteiligt sind, bedeutet dieser Rückgang:
- Geringere Verfügbarkeit von wichtigen importierten Materialien aus China.
- Möglicher Anstieg der Rohstoffpreise, die von asiatischen Inputs abhängen.
- Längere Wartezeiten und Transportkosten, wenn Quellen verlagert werden müssen.
Exportbeschränkungen für kritische Mineralien und steigende Inputkosten
China hat Exportkontrollen für seltene Erden, zugehörige Ausrüstung und Technologie eingeführt.fredlaw.com+1Diese Entscheidungen haben Auswirkungen, insbesondere in Branchen wie Elektronik, Verteidigung, erneuerbare Energien und Automobil.
Relevante Konsequenzen:
- Unternehmen, die von diesen Inputs zur Herstellung von Produkten (z. B. Magnete, Sensoren, Batterien) abhängig sind, sehen sich mit Engpässen und höheren Kosten konfrontiert.
- Einige Produktionslinien könnten stillgelegt werden, wenn die Inputs nicht rechtzeitig oder innerhalb einer rentablen Spanne verfügbar sind.
- Erhöhtes Interesse an der Diversifizierung von Lieferanten außerhalb Chinas (Modell „China+1“).
Neuausrichtung der globalen Ketten und Auswirkungen auf „China+1“
Angesichts des Zieldrucks verlagern viele Unternehmen einen Teil ihrer Produktion und Beschaffung in alternative Länder wie Mexiko, Vietnam, Indien oder Südostasien. Eine aktuelle Studie zur Neukonfiguration globaler Ketten zeigt, dass China zwar in vielen vorgelagerten Segmenten stark bleibt, andere Länder aber als Zwischenfertigungsstandorte an Bedeutung gewinnen.arXiv
Für Unternehmen in Mexiko kann dies eine Chance darstellen: mehr Wertschöpfungsstufen zu übernehmen, die zuvor in China durchgeführt wurden. Aber es bedeutet auch, mit neuen Polen zu konkurrieren und bessere Technologie, Rückverfolgbarkeit und logistische Effizienz zu übernehmen.
Erhöhung der Vorlaufzeiten, Lagerbestände und Kosten durch Verzögerungen
Eine akademische Untersuchung zeigt, dass sich die Verzögerungen bei internationalen Lieferungen für Inputs aus China zwischen 2018 und 2024 durchschnittlich umetwa 21 Tageerhöht haben.arXivDiese Verschlechterung der Zeiten bedeutet, dass Unternehmen:
- Sicherheitsbestände erhöhen müssen, um das Risiko von Engpässen zu verringern.
- Höhere finanzielle Kosten für die Bevorratung zusätzlicher Lagerbestände entstehen.
- Ihre operative Flexibilität verringern: weniger Fähigkeit, auf Nachfrageänderungen zu reagieren.
Inflation, Preiserhöhungen und Druck auf den Verbraucher
Mit teureren Inputs und zusätzlichen Zöllen werden viele Produktions- oder Importkosten auf den Endpreis umgelegt. Das generiert:
- Preiserhöhungen für Technologie-, Elektro-, Automobilprodukte und Teile, die von chinesischen Inputs abhingen.
- Geringere Kaufkraft des Verbrauchers.
- Risiko, dass Verkäufer oder Händler Margen kürzen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Normative Volatilität und regulatorische Risiken
Zölle und Kontrollen können sich mit politischen Entscheidungen schnell ändern, was ein volatiles regulatorisches Umfeld schafft. Zum Beispiel:
- Die USA kündigtenzusätzliche Zölle von 100 %auf chinesische Produkte ab dem 1. November 2025 an.fredlaw.com
- China reagierte mit Exportbeschränkungen für Mineralien und kritische Technologien.Reuters+1
Für Logistikunternehmen bedeutet dies, dass sie sich schnell anpassen müssen: Zolltarifpositionen neu klassifizieren, Routen anpassen, Vereinbarungen mit Lieferanten ändern.
Neue strategische Chancen
Obwohl die Zolländerungen Risiken mit sich bringen, eröffnen sie auch Chancen:
- Mexikanische Unternehmen können mehr Fertigung aus China nach Nordamerika verlagern.
- Mehr regionale Lieferketten (Mexiko–USA) integrieren, um die Exposition gegenüber internationalen Zöllen zu verringern.
- Technologien zur Rückverfolgbarkeit, Echtzeit-Transparenz und logistischen Resilienz einsetzen, um sich von Unternehmen abzuheben, die weiterhin an China ausgerichtet sind.
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